Wenn man viele Sprachen spricht und sich für andere Kulturen interessiert, dann denken viele, dass der Diplomatenjob der Traumjob ist.
Aber ist er das wirklich?
Muss man überhaupt viele Sprachen sprechen?
Muss man sich überhaupt für andere Kulturen interessieren?
In meinem heutigen Interview spreche ich mit Angela de la Torre, die vor einigen Jahren eine diplomatische Karriere begonnen hat.
Angela habe ich kennengelernt, da waren wir beide junge Studentinnen an der Uni Bonn.
Sie hatte damals einen Magister für ausländische Studenten gemacht und unsere Freundschaft hat damit angefangen, dass wir uns zum Sprachenaustausch getroffen haben.
Mittlerweile kennen wir uns schon so lange, ich habe sie und ihre Familie schon 2 Mal in Kolumbien besucht,
ihre Familie hat meine Familie hier in Europa kennengelernt,
wir sprechen ein Mischmasch aus Deutsch und Spanisch
und ich bin sehr stolz auf sie, dass sie durch viel Arbeit und Ausdauer jetzt ihren Traumjob hat und Kolumbien offiziell repräsentiert.
Wir sprechen in diesem Interview über die folgenden Fragen:
Warum ist sie Diplomatin geworden? Warum wird man Diplomat?
Ist Diplomat ein Traumjob?
Kann man auch in den diplomatischen Dienst eintreten, wenn man älter ist, also nicht direkt nach der Ausbildung?
Bleiben Diplomaten immer unter sich?
Was ist ihre Beziehung zur deutschen Sprache?
Was hat sie von anderen Kulturen in ihr Leben integriert?
Außerdem gibt sie 3 Tipps für diejenigen, die es erwägen, in den diplomatischen Dienst einzutreten.
Es ist ein spannendes Interview geworden.
Auch ich habe einiges neues gelernt, was ich vorher nicht wusste.
Was würdest Du sagen?
Ist Diplomat sein ein Traumberuf?